Mittwoch, 30. November 2011

es tut so weh uns so zu sehn.



Old friend, why are you so shy?
Ain't like you to hold back or hide from the light.
I hate to turn up out of the blue uninvited,
But I couldn't stay away, I couldn't fight it,
I had hoped you'd see my face,
And that you'd be reminded that for me it isn't over.

Never mind, I'll find someone like you.
I wish nothing but the best for you, too.
Don't forget me, I beg,
I remember you said,
"Sometimes it lasts in love,
But sometimes it hurts instead."
Sometimes it lasts in love,
But sometimes it hurts instead.

Dienstag, 29. November 2011

Montag, 28. November 2011

schon gewusst, wie uncool antworten ist ?

genau wie porzellan



" Linn, bitte glaub mir. Bitte, bitte,bitte."
-" was gibts?"
" bitte, du weißt wie sehr ich dich brauche."
-"weiß ich das?"
" ja..oder nein, aber bitte, bitte glaub mir. noch diese eine Mal."
-" wieso sollte ich ?"
" weil ich dich brauche, dich will, dich liebe."
-" und was hab ich davon?"
" ich würde alles für dich tun, das weißt du."
-" soll ich ehrlich sein ?"
" ja."
-" dann weiß ich es nicht."
" man, bitte."
-" danke."

- auflegen und weiterleben.

Sonntag, 27. November 2011



Du nimmst meine Hand und klingelst an der Tür von deinem Freund. Von drinnen kann man die laute Musik hören, die alle zum tanzen bringt. Ich zitter, nicht nur weil mir kalt ist, sondern auch weil ich hier fast niemanden kenne. Paul macht auf und freut sich sichtlich uns zu sehen. " Kommt rein." schreit er, um die Lautstärke zu übertönen. Wir gehen durch den großen Flur, rein ins Wohnzimmer, sehen 30 Leute tanzen und trinken. Du drückst meine Hand fester und ich schaue zu dir hoch, dein Lächeln beruhigt mich. Wir schlängeln uns zwischen den trinkenden Mensch durch bis wir zum Sofa kommen. Sara, Lukas, Flo, alle sitzen hier und ich freue mich sie zu sehen. " Kleine, setz dich.", sagt Flo und klopft auf den Platz neben sich. Ich lasse deine Hand los und quetsche mich zwischen die anderen. " Alles fit?", versucht er mich zu fragen und ich nicke. Du stehst einen Meter weiter weg und unterhältst dich mit einem Typen, der genau so groß ist wie du, blonde Haare hat und sich kaum vor lachen halten kann. Die anderen Drücken mir einen Becher in die Hand und ich nehme einen Schluck. Als ich mich wieder zu dir drehe, sehe ich, wie ein Mädchen auf dich zu geht und sich tierisch freut. Sie fällt dir um den Hals und du erwiderst ihre Umarmung. Ich kann mich nicht abwenden, will wissen wer das ist und wieso sie sich so freut. Nach ein paar Sätzen, die ich nicht verstehen kann, weil es so laut ist, zeigst du auf mich und winkst mich zu dir. Ich stehe auf und gehe einen Schritt. Du streckst die Hand nach mir aus und nimmst meine. " Das ist sie." hör ich dich sagen und sehe das blonde, etwas größere und ältere Mädchen, die sich wohl nicht so freut. Sie blickt einmal an mir runter und wenn Blicke töten könnten, könnte man mich jetzt schon vom Boden wegfegen. Ich lächel nett und tu so, als wär sie ein kleines Liebes Mädchen und keine dumme hässliche Bitch. Sie zwinkert dir zu, dreht sich wieder zu den anderen um und geht weg. " Klara.", sagst du und kannst dir ein grinsen nicht verkneifen. " Die muss ja nett sein.", gebe ich von mir und sehe mich nach ihr um. " Du bist schöner." sagst du und wärend ich versuche den Zusammenhang zu verstehen, ziehst du mich zu den anderen aufs Sofa.

Donnerstag, 24. November 2011

nicer scheiß !



 
heirate ich eh irgendwann !

Mittwoch, 23. November 2011

Versprechen sind zum brechen da.

Du guckst mich an " Wieso machst du das?", fragst du mich leise und küsst mich weiter. Ich ignoriere deine Frage, tu so, als hätte ich sie nicht gehört. Irgendwann siehst du mich an " sag mir, wieso du das machst.", sagst du etwas lauter und nimmst meine Hand. Ich schaue dich fragend an, tu so als ob ich nicht wüsste was du meinst, aber du lässt nicht locker. " Das Thema hatten wir doch schon, bitte, sag mir, wieso.", flüsterst du und rückst ein Stück von mir weg. Ich will nichts sagen, will dir keine Antwort geben, nicht jetzt, aber deine Blicke durchlöchern mich, nehmen mir die Luft zum atmem. " Du..", setze ich an und beende den Satz so schnell wie möglich, mit der Hoffnung das Thema ist so auch schneller vorbei. "sowas kann man nicht erklären.", sage ich und schaue dich weiter an. Du streichst über meinen Arm, kommst ein Stück näher und küsst meine Stirn. " Versprich es mir.", sagst du leise, aber so, dass ich dir nie widersprechen würde. Ich nicke, gebe dir mein Versprechen. Dir, keinem anderen.


Dienstag, 22. November 2011

es war immer deine und meine hand

" Also ich geh jetzt, komm mit oder lass es bleiben." , zickt er uns an, nimmt seine Jacke und geht Richtung Tür. " Stress mal nicht so rum..", fängst du an, siehst mich an und sagst dann " ich komme so in ner Stunde nach." Er nimmt die Klinke in die Hand, nickt und verlässt dann den Raum. Ich sehe dich fragen an, will wissen wieso du nicht zu den Anderen gehst. " Ich dachte schon er geht nie.", sagst du und grinst mich an. Ich wünschte er wer nie gegangen, denke ich mir, schaue kurz zur Decke und dann wieder zu dir. " Mh ja." gebe ich von mir und warte darauf, dass du etwas sagst. Du nimmst meine Hand, siehst sie dir an und streichelst sie. Das ändert alles. Ich lege die Hände an deinen Kopf, " 1 Stunde?", frag ich dich grinsend. Du schüttelst den Kopf und lächelst, fast so als hättest du auf diese Reaktion die ganze Zeit gewartet.

Montag, 21. November 2011

ertragen fühlt sich dann ganz anders an


Es ist dunkel, viel zu dunkel. Ich schaue in den Himmel und könnte mich schon wieder darüber aufregen, dass ich im dunkeln in die Schule gehe und im dunkeln wieder raus komme. Abfuck ! Wir stehen an der Bushaltestelle und jeder hört Musik. Mein Handy vibriert, ein Anruf. Ich gucke nicht auf den Display, ziehe die Kopfhörer raus und halte mein Handy ans Ohr. " Ja ?" gebe ich von mir und hoffe auf eine einfache Antwort, von meiner Mutter oder einer Freundin. " Babe, wo bist du ?" hör ich eine Kerlenstimme sagen. " Bushaltestelle.", gebe ich von mir und verstehe im nächsten Moment erst wer am anderen Ende ist. " Ja ich bin hier, warte bei dir Zuhause und wollte mal wissen wann du deinen Hintern nach Hause bewegst", sagst du lachend. " Ja, ich bin gleich da." - " Beeil dich, ich will nachher noch zu den anderen." hör ich dich sagen. " Ja okay." sage ich und will auflegen. Dein " Bis gleich.", realisiere ich schon gar nicht mehr, stecke wieder meine Kopfhörer ein und drehe mich wieder zu den anderen. Ich fahr auch mal eben durch ganz Deutschland um ein Mädchen zu besuchen, was ich fast jedes Wochenende betrüge, klaaaaar.

Donnerstag, 17. November 2011

Stell dir vor du hast ein Treffen mit deinem Leben. - Gehst du hin ?

Mein Handy vibriert, ich ziehe es aus der Tasche und entsperre den Bildschirm. Ich vermisse dich. Und schon bereue ich es, die Nachricht gelesen zu haben. Meine Beine werden weich, mein Kopf wird schwer, noch so ein Gegenteil was ich nicht verstehe. Ich rutsche die Wand runter, tippe kurz eine Antwort ein und lege dann meinen Kopf in die Kniee. Die Musik ist immernoch so laut, das ich nichts anderes hören kann. Nach wenigen Minuten krieg ich eine neue Sms, zöger erst sie zu lesen, tu es dann aber doch. Ich brauche dich jetzt, ich will dich sehn. Und ich brauch meine Ruhe, fick doch nen anderen Dreck, denke ich mir und tippe ein 'Ich dich auch' ein. Ich will nicht denken, ich will dich nicht vermissen, ich will alles nur nicht das. 500 Kilometer sind ne Menge und jeder Meter schmerzt wie ein Messerstich. Auf jedem Meter fickst du ne andere Hure und jeder Meter zeigt mir wie richtig sich sowas Falsches anfühlen kann. Ich schaue in den Himmel, kann die Wolken erkennen, wie schön und frei sie sind. Noch eine Antwort von dir. Ich liebe dich. Ich schließe meine Augen, öffne sie und lösche unseren Nachrichtenverlauf. Denk nicht mit nem Ich liebe dich, laufe ich, 500 Kilometer zu dir, an 500 Huren und 500 gelogenen Gefühlen vorbei.



Mittwoch, 16. November 2011

fick mich wenn ich falsch liege, aber wollten wir beide nicht knutschen ?




 heeeey ich mag dich, sex on the beach gibts heut gratis, ja ja ja, du bist mir sympathisch.

Dienstag, 15. November 2011

es dreht sich alles um uns beide oder wir zwei drehn uns um alles !



Du legst deine Arme um mich. " Ich hab ne Idee.", flüsterst du mir leise ins Ohr. Die anderen sind ein bisschen vorgegangen, lachen, reden, versuchen sich aufrecht zu halten. " Ich höre.", gebe ich zurück und grinse dich an. " Du bleibst für immer, na wie wärs?", sagst du, drückst mich noch fester an dich und lächelst mich an. Ich schaue dich an, sehe wie du auf eine Antwort wartest. Ich gebe einen kleinen Seufzer von mir und lege meinen Kopf an deine Brust. Du küsst mein Haar, nimmst meine Hand, drückst mich fest. Meine Beine werden weich. Einatmen, ausatmen, einatmen,ausatmen. Ich schaue zu dir hoch, sehe deine Augen und gebe ein kleines " ja." von mir. Du lächelst und küsst mich. Für immer ? Was spricht denn schon dagegen ?



Montag, 14. November 2011

wake up !




Wir liegen auf dem Sofa und fahren beide zusammen, als wir das Klingeln hören. " Ich oder du, oder ich oder du ?", fragst du und grinst mich an. " Es ist dein Haus!", gebe ich lachend zurück wärend ich mich aufsetze und aufstehe. " Baby, meins ist deins.", hör ich dich sagen während ich das Zimmer verlasse und gebe ein ironisches " Arsch." zurück. Der Flur ist dunkel, ich schalte das Licht an und bewege mich Richtung Haustür. Von draußen kann ich schon das Gelaber hören, dass mehrere Leute verursachen. Ich öffne die Tür und sehe deine Freunde, wie sie da stehen, mich angrinsen und nicht fassen können, dass ich vor ihnen stehe. " Was machst du denn hier?", hör ich Paul rufen. " Ich freu mich auch euch zu sehen.", gebe ich lachend zurück und beende dann meinen Satz. " Ich bin mal wieder zu Besuch." Sie stürmen auf mich zu und nehmen mich in den Arm. " Endlich hat er sein Mädchen wieder, wir dachten schon der kriegts nie wieder hin.", hör ich Sascha sagen, wärend er mir eine lange Umarmung schenkt. Ich muss lachen. " Halt die Fresse.", sagt Mike lachend und kommt auf uns zu. " Na, wie siehts aus, noch ne Runde raus ?", fragt jemand und wir stimmen sofort zu. " Ich geh mich nur kurz anziehen.", sage ich und laufe die Treppe hoch. " jaja, aber mach schnell.", rufen alle wie im Chor und bringen mich wieder zum lachen. Diese Idioten, denke ich mir, während ich von unten Flaschenklirren und sie reden hören. Ich stürme nach unten, kann es kaum erwarten bei den anderen zu sein, mit ihnen Spaß zu haben. Mike nimmt mich in den Arm und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Sowas ist dann wohl eine Bestätigung zum Leben, denke ich mir und kann mir das grinsen nicht verkneifen.

Sonntag, 13. November 2011


no matter where life takes me,
find me with a smile,
pursuit to be happy only laughing like a child.


auf ein neues.

Wer meinen Blog weiterhin verfolgen möchte, kann bei Schülervz die neue Adresse bekommen.( http://www.schuelervz.net/Profile/QWvE8OGq86wyRXKMVhMUFO9TiM_mJEqcGhHGvIu_WRI/tid/102
Den anderen wünsch ich noch ein schönes Leben und verabschiede mich hiermit herzlich von ihnen. Auch ein fetten Gruß an die Leute, die das hier alles nichts mehr angeht.
Also dann, man schreibt sich !  (:

Freitag, 11. November 2011

Ich stehe auf, obwohl ich mich schwach und müde fühle. Ich gehe in mein Zimmer, setze mich aufs Bett und lasse mich nach hinten fallen. Dann nehme ich mein Handy, stecke mir die Kopfhörer in die Ohren und mache die Musik an. Mein Kopf ist leer. Ich bin leer. Keiner kommt in mein Zimmer, keiner ruft mich an, keiner fragt wie es mir geht. Wissen wollen, was los ist, ist selbstverständlich, aber alles andere ist zu viel verlangt. Ich drehe mich auf die Seite, mein Blick trifft auf die Wand und sieht die durchgezogenen Kratzer. Ich hebe meinen Arm und fahre mit meinen Fingern an der Wand entlang. Abfuck. Schnitt hier, Schnitt da. Ruckartig stehe ich auf, bewege mich Richtung Schrank und hole das Messer. Deine Worte hallen mir durch den Kopf " Mach sowas nie wieder, ja versprochen?", mein Körper wird schwer, mein Versprechen macht mich runter, macht mich kaputt. " Ich lass dich nie allein." schießt es mir erneut durch den Kopf. Du lässt mich nie alleine, niemals. Denke ich mir aber die einsamkeit des Raumes beweist mir das Gegenteil. Wieso sollte ich mein Versprechen halten, wenn du es nicht getan hast ?

Was nützt mein Herz, wenn deins nicht mitschlägt ?

Für immer ich, für immer du, für immer wir.
1 Jahr und ich gehöre immernoch dir, dir, dir.










Donnerstag, 10. November 2011

i'm still yours.

Ich sitze alleine in meinem Zimmer, die Musik so laut, dass ich nichts anderes höre, dass niemand mich hört. Ich will schreien, aber meine Stimme ist weg. Ich will denken, aber mein Kopf ist leer. 364 Tage. Morgen ein Jahr. 'Das kann nicht sein, das kann einfach nicht stimmen.' Rede ich mir immer und immer wieder ein, aber es kommt nicht an. Es verirrt sich auf dem Weg in meine Gedanken, irgendwo zwischen Hoffnung und Angst. 1 Jahr. Ich hab Angst. Angst davor noch ein Jahr nur dich zu wollen, noch ein Jahr nicht loslassen zu können, noch ein Jahr ohne dich zu sein. In einem Moment fühle ich mich stark, so als könnte ich Jahrzehnte ohne dich leben, im anderen Moment halte ich es keine Sekunde mehr aus. Zuerst hatte ich Angst vor dem Winter, Angst davor zu spüren, dass du nicht mehr bei mir bist. Und jetzt hab ich angst vor morgen, Angst davor zu wissen, dass du für immer weg bist, Angst davor  zu wissen, dass dieses eine Jahr sich noch tausende Male wiederholen wird.

Montag, 7. November 2011

du bist das beste was mir je passiert ist



Früher trennten uns Kilometer, jetzt trennen uns Welten.
Wortlos, ich vermisse dich, mehr als alles andere.
I'm still yours.

Sonntag, 6. November 2011

ich gebn fick auf dich, auf mich, auf uns.

Wir könnten Spaß haben, wir könnten feiern, wir könnten leben, stattdessen machen wir uns gegenseitig schlecht, machen uns Vorwürfe und streiten uns.

Wir könnten uns Vertrauen, uns Helfen, miteinander reden, stattdessen, schweigen wir, denken nur an uns, und sehen in dem anderen immer nur das schlechte.

Wir können gemeinsam stark sein, könnten zeigen, dass es uns nur im Doppelpack gibt, stattdessen kämpfen wir gegeneinander und wollen alleine stark sein.

Wir könnten Beste Freunde sein, stattdessen werden wir die größten Feinde.

lets get fucked up



Kerle. Schon wieder Kerle. Wieder kommen sie auf uns zu. Und wieder haben wir keine Angst vor ihnen.  Wieder wird aus Spaß Ernst. Wieder ist uns egal was sie mit uns machen.  " Habt ihr Bock mitzukommen?", fragen sie uns und wissen sofort das wir ja sagen, ich meine wieso auch nicht ? Wir gehen mit ihnen in die Stadt und zwischen einer Kippe nach der anderen, n paar Arschgrabschern und dem Geschmack von Alkohol, denke ich kaum an dich. Ich will das hier, nichts anderes. Spaß haben. Mehr nicht. Ein Paar Fotos, mit Kerlen die wir nicht kennen, was ist schon dabei ? Noch ne Kippe, noch ne Hand an meinem Arsch und es ist mir egal, du bist mir jetzt egal, ich bin mir egal. So fühl ich mich gut.

Samstag, 5. November 2011

cause you change the way you kiss me



" Du weißt, ich kann das nicht.", versuche ich zu sagen, bekomme aber nur ein stottern raus. Du siehst mich an, traurig, verletzt, so als hätte man dir alles genommen. Ich löse mich von dir, schaue dich an, weiß nicht was ich sagen soll. Ich wusste es, es war mir so klar. " Hör mal..", setzte ich leise an, mit der Angst du könntest gleich anfangen zu weinen. "..du weißt wie weit das alles weg ist, wie weit wir von einander weg sind.", ich mache eine Pause, sehe dich fragen an und hoffe du beendest den Satz. Aber du tust es nicht. "..du weißt, ich kann das nicht. Nicht noch einmal.", sage ich mit zitternder Stimme und sehe wie dir Tränen in die Augen steigen. Mein Kopf wird leer. So will ich dich nicht sehn, nicht weinend. Ich gehe wieder einen Schritt auf dich zu und nehme deine Hand. " Ich verstehe." sagst du, ziehst deine Hand aus meiner und gehst richtung Tür. " Du weißt das ist nicht fair.", sage ich etwas lauter und schaue dir nach. "..du,du,du weißt..", ich überlege kurz ob ich den Satz zuende bringen soll, zweifel, tu es dann aber doch. "..du weißt, du wolltest mich nicht.", sage ich und schäme mich schon im nächsten Moment für meine Dummheit sowas zu sagen. Du drehst dich um, hast immer noch Tränen in den Augen und kommst wieder auf mich zu. " Und du weißt, dass das ein Ausrutscher war, das ich dich mehr will als alles andere, dass ich sogar zu dir ziehen würde, wenn ich könnte."  Ich sehe dich an, kann ich deinen Augen klar erkennen, dass du nicht lügst, dieses mal nicht.  " Ja..aber.", sage ich und ärger mich darüber das ich nicht einfach meine Klappe halten kann. Du guckst mich fragend an, " oder ist es wegen diesem Kerl da bei dir ?". " Nein.", sage ich sofort und nehme dich in den Arm um von diesem Thema abzulenken. Du nimmst mein Gesicht in deine Hände, lächelst mich an und legst deine Lippen auf meine. Schon wieder, zum zweiten Mal heute und wie du das tust - ganz anders als früher.

du süßt mich an.

" Ich gewinne eh!", nuschel ich und versuche dabei den Schaum nicht auszuspucken.  Du lachst, " jajaja". Ich nehme die Zahnbürste wieder in den Mund und putze weiter meine Zähne. Vor, zurück,vor,zurück. Du grinst mich an, kommst auf mich zu und versuchst mich zu kitzeln. Nichts da, denke ich mir und laufe vor dir weg. " Schatz, komm her.", versuchst du zu sagen, musst aber lachen und schluckst fast alles runter. Ich kann mir das lachen nicht verkneifen und renne zum Spülbecken um alles auszuspucken. " Arsch ey.", sage ich lachend und renne auf dich zu. Du umarmst mich, drückst mich an dich. " Gewonnen.", sagst du schadenfroh und grinst mich an. " Aber auch nur weil.." versuche ich zu sagen werde dann aber von deinem " jajaja." unterbrochen. Ich schaue dich schmollend an, du streichst mir die Haare aus dem Gesicht und gibst mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lege meine Arme um dich und lege meinen Kopf an deine Brust. Wie viel ich dafür geben würde, solche Moment öfters mit dir zu haben.

Donnerstag, 3. November 2011

i want you, to find me



Mein Atem wird schwer. Seit 5 Minuten laufen wir die Treppen von diesem scheiß Kaufhaus hoch. Wir wollen nach oben, auf das Dach. " Leute, ich kann nicht mehr", versuche ich lachend von mir zu geben. " Ist ja nicht mehr weit." versuchen sie aufmunternt zu sagen, müssen dann aber selber lachen, weil sie mit ihren Kräften am Ende sind. " N Fahrstuhl wär doch nice.", gibt meine Freundin lachend von sich und wir stimmen ihr alle zu. Letzte Treppe. Ich gehe schneller, versuche den anstrengenden Kack so schnell wie möglich hinter mich zu bringen und komme als erste oben an. " Endlich." geben alle stöhnend von sich und lachen. Ich gehe ein paar Schritte auf den Platz und drehe mich einmal um meine eigene Achse. Etwas helles blendet mich. Die Sonne geht unter. Schnell holen alle ihre Handys raus um ein Foto zu machen, hier oben sieht das alles unfassbar schön aus. Ich will noch höher, will die Sonne berühren, will frei sein, bei dir sein, mehr nicht.

my Darling, my Dear..




I'm still yours, yours, yours, yours, yours, yours.


Dienstag, 1. November 2011

Wir kommen dem Friedhof immer näher, es wird immer dunkler. " Leute, wieso son scheiß?", frag ich die anderen aber sie stöhnen nur und sagen mir ich soll mir nicht so sorgen machen. 3 Kerle kommen auf uns zu sehen uns von weitem und fangen an zu pfeifen. idioten. wir gehen an ihnen vorbei, sie drehen sich um, und labern uns an. wir gehen weiter. sie gehen uns hinterher. " unnötig" hör ich neben mir meine freundin sagen und gebe ihr recht. wir kommen auf den friedhof gehen immer weiter in sein dunkles inneres. die kerle sind immernoch weit hinter uns, ich kann sie reden hören. plötzlich ist da ein Licht das immer näher kommt, wackelt und uns blendet. wir fangen an zu laufen, suchen den weg raus hier. " ich sag doch, son scheiß ist unnötig" versuche ich außer atem hervor zu bringen. die kerle antworten mir und ich muss lachen. oh ja 3 kerle und wir rennen wie pussys vor nem licht weg, sehr nice. wir setzen uns hin, einer gibt mir seine jacke. wir reden, können uns aber kaum noch vor lachen halten. so endet also ein geburtstag. mit 3 kerlen auf nem friedhof. nice.

merci, das es euch gibt.

Wisst ihr wie das ist, wenn man nach 6 Stunden Fahrt endlich Zuhause ist, man sich darauf freut mal ein bisschen Zeit für sich zu haben und dann die tollsten Idioten auf dem Boden in euerm Zimmer liegen und laut "Überraschung" schreien wenn ihr rein kommt ? Achja, könnt ihr ja gar nicht wissen, denn die wunderbaren Idioten gehören ganz allein mir ! (: ♥