Samstag, 31. Dezember 2011

goodbye 2011, hello 2012 !

 Ich trinke auf gute Freunde, verlorene Liebe,
auf alte Götter und auf neue Ziele, auf den
ganz normalen Wahnsinn, auf das, was einmal war.
Darauf, dass alles endet, und auf ein neues Jahr.


Ich wünsche euch den schönsten, tollsten und erholsamsten Tag dieses Jahres. Das all eure Sorgen, Schwächen und Sünden von euch abfallen und ihr glücklich und zufrieden ins neue Jahr starten könnt. Begrüßt 2012 mit offenen Armen, lasst es ein gutes Jahr werden, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Hiermit verabschied ich mich vom Jahr 2011. Passt gut auf euch auf. ♥
 


Freitag, 30. Dezember 2011

Wundes Herz. Körper schmerzt. Seele zerstört. Niemand hat die Schreie gehört.


Donnerstag, 29. Dezember 2011

alles was uns nicht kaputt macht, baut uns auf.



Und deine Mum hält dein Zimmer wie du's gelassen hast.
An dem Moment, wo dich Willen und Mut verlassen hat.
Die Lautsprecher tönen es laut.
Dein Lieblingslied, aber hörst du das auch? Sag, hörst du das auch?
Jedes mal wenn der Wind pfeift und durch Äste weht.
Wissen wir du warst da, wolltest nur nach dem Rechten sehn'
Dann warst du kurz zu Besuch.
Leider nur zu Besuch, hoff' es geht dir gut, da wo du bist.



Geteiltes Leid halbiert sich das ist, das ist zwar schön, dass man's weiß. Doch mit dem Glück ist das anders, es verdoppelt sich scheinbar zu zweit.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Wie kann sich etwas so falsches so richtig anfühlen ?

Dienstag, 27. Dezember 2011

der Traum wird besser verkauft, als es ist.


Es war nie bloß ein Look oder Song,
Nur Todeswunsch, bloß um zu gucken wer kommt und
bis die Wende da mein Ende war,
sind Träume Worte, die der Mund nie zu denken wagt
Denk ich mal,
Bitte, sieh: Du warst mein alles
Mein Ritalin
Die Nächte mit den Springsteen Platten
Voll Tränen der Dinge, die man als Kind nie hatte
Plus Mut im Erkennen der Lücke,
Mitten im offenarmigen Tanz auf brennenden Brücken
Wir waren: Auf ins Leben
doch ein Haufen Elend,
Vielleicht liegt der Sieg darin einfach aufzugeben
Lass Tanzen und fliehn,
Synchronisieren, funken Momente zum Takt der Musik
Stampfen im beat, klatschen zum Lied
drängen und zieh'n
Klammern uns an süße Melancholie.
Schatz frag nicht, lass einfach weiterfahren und so tun als gäb es kein Ende der Welt
Doch was ein Kodakmoment: wie dein Herz zerspringt,
ich daneben verschwommen, gucke genervt nach links.
Genau, Mister Superstar, verfluchtes Jahr
Den Fuß im Grab
Habe nie nach diesem Talent gefragt
Schrei du weiter, nur weck mich nicht, wenn ich endlich schlaf !

Diese Medikamente bringen ’nen Scheiß
Bin immer noch da, wenigstens alles taub gemacht.
Aufgewacht, schon wieder sie
Wieder tun, als hätte mir das was ausgemacht.
Herr Doktor, was muss ich noch sagen im Laden, damit ich endlich das gute Zeug bekomm'?
Kein Witz, nur noch den ein’ Trip, um Cas endlich zu töten und Benjamin gleich mit.
Will los in das scheiß Licht
Wofür zahl ich die Leihgebühr?
Würd's selber tun, doch bin da zu feige für
Keine Tür, nur vergittertes Glas,
der Traum wird besser verkauft, als es ist.
Was Ruhm und Fame?
Zugegeben, kann Ian Curtis mittlerweile gut verstehen
Versuch das Leben rosig zu sehen
aber Depression scheint niemals aus der Mode zu gehen.
Schatz, lass mal, diese Wunden waren immer dort
Zum Verdecken nützt kein Pflaster der Welt, denn
dieses Blut war schon immer dort
und was uns angeht, gab es nie den Mond, nur die Sonne vorm untergehen.
Große Lieder schreiben wollt ich immer, nur passte nie der Klang meiner Stimme
Dir große Lieder schreiben wollt ich immer, nur passte dir nie der Klang meiner Stimme.
SCHATZ!

Sonntag, 25. Dezember 2011

BE FREE BABY

Du guckst mich an " Kann sie ihre Fresse nicht einfach mal halten ?". Ich muss lachen, " Lass sie, ich versteh sie und heey, nobodys perfect." Jetzt lachst du auch, herzhaft,glücklich, amüsant aber du wirst viel zu schnell wieder ernst, " Du weißt was ich meine.", sagst du und drehst dich zu mir. Ich überlege kurz, muss mich aber abfinden das mir nichts einfällt. Ich schüttel meinen Kopf und du antwortest mit einer 'Sowas ständig macht dich kaputt'-Prädigt. Ich lache. Zum einen Teil, weil es absurd ist, meine Freundin könnte mich kaputt machen und zum anderen Teil, dass sie genau das Gleiche von dir behauptet. " Wenn ich mir ihr keinen Spaß habe, mit wem dann ?", ich schaue dich an und weiß, dass du weißt, das sie beim Thema Spaß immer ganz vorne mit dabei ist. Du grinst " Mit mir." Ich breche in Gelächter aus " Jaa genau, weil wir uns auch über Katzen lustig machen können." Du pickst mir in die seite " He ja." sagst du und stimmst in mein Gelächter ein.


Samstag, 24. Dezember 2011

Du kannst deine Augen vor Dingen verschließen, die du nicht sehen willst, aber du kannst dein Herz nicht vor Dingen verschließen, die du nicht fühlen willst.



Für die, die noch nicht wissen oder es verdrängt haben, es ist Weihnachten! Ja genau, Heiligabend. Für die meistens ist es wahrscheinlich nicht weiß draußen und auch die Gradzahl ist über null. Bestimmt ist euer Weihnachtsgefühl auch ganz woanders und am liebsten würdet ihr euch heute ins Bett legen und nichts tun, da seid ihr nicht alleine. Trotzdem wünsch ich euch allen schöne, frohe und weiße Weihnachten. Auf das all eure Wünsche war werden! ♥


Und den liebsten, schönsten, und größten Gruß an meinen David ♥


Dienstag, 20. Dezember 2011

i'm a loser baby,so why don't you kill me?

Ich verlasse das Haus und kann mir einen seuftzer nicht verkneifen als ich das weiße Zeug sehe was alles bedeckt. Ich stapfe mit meinen Nickes durch den Schnee, hoffe bei jedem Schritt das sie dicht bleiben und wünsche mir, dass der Herbst zurück kommt. Die runterfallenden weißen Schneeflocken legen sich auf mein Haar und ich hab die Vermutung ,ich werde schon wie ein nasser Hund aussehen, bevor ich überhaupt in der Schule angekommen bin. Total überfordert bin ich aber erst, als mein Handy klingelt. Ich mache die Musik aus und nehme ab. Mein genervtest "Ja?" wünsche ich keinem, auch nicht dir, trotzdem bleibst du fröhlich. "Na kleine, Bock auf Weihnachten ?", fragst du mich so als wärst du der Weihnachtsmann höchstpersönlich. "Ja, nein, ja, nein.", gebe ich von mir und kriege fast das kotzen als ich an Heiligabend denke. "Wie wärs, Weihnachten, du und ich?" Ich verstehe nicht was du meinst und hacke nach. "Komm vorbei.", sagst du so nett, dass eigentlich nichts dagegen sprechen würde. Ich bleibe kurz stehen und zupfe meinen Schal zurecht. In meinen Gedanken sehe ich mich schon im Zug setzen, ganz weit weg.


Montag, 19. Dezember 2011

Liebe Grüße in den Himmel hinein, ich versprech dir,
bald bist du nicht mehr allein.


Sonntag, 18. Dezember 2011

what would you say, if you can ?



Wir fahren an dem Friefhof vorbei, mit den vielen Lichtern, den vielen Kerzen, den vielen Seelen. Mama wirft mir einen Blick zu, weiß das ich etwas sagen will. Ich gucke nach vorne, atme tief durch und versuche zu sprechen. Sie weiß sofort was ich will und ich glaube mein leises "Bitte." gibt ihr den letzten Kick mit mir auf diesen verdammten Parkplatz zu fahren. Ich versuche ihr ein Lächeln zu schenken und sie macht den Motor aus. Ich öffne langsam die Tür, merke sofort wie mir der kalte Wind ins Gesicht schlägt und überlege kurz doch einfach zurückzufahren. Ich zwinge mich, überwinde mich und schaffe es dann endlich aus dem Wagen zu kriechen. Wir gehen durch das große Tor und ich ziehe meine Jacke enger zusammen. Nach unendlich langen, dunkeln und einsamen Wegen kann ich das Grab sehen, was ich am meisten hasse. Jeder Schritt wird schwerer, jeder Gedanke unerträglicher. Irgendwann bleiben wir stehen und ich gucke runter zu meinen Füßen. Mir ist kalt aber das ist es nicht, was mich so fertig macht. Es ist das Grab vor meinen Füßen, was mich aus der Fassung bringt. Ein Grauer Grabstein mit ihrem eingemeielten Namen, sowie Geburts- und Todestag. Daneben ein kleines Kreuz und der Spruch ' Wir vermissen dich'. Mama nimmt mich in den Arm, wahrscheinlich weil sie meine Tränen sieht und meine unerträgliche Schwäche spürt. Aus ein paar kleinen Tränen wird ein bitterliches Schluchzen und daraus ein krampfhaftes Weinen. "Jetzt ist sie glücklich.", hör ich Mama sagen und glaube ihr aufs Wort. Mein Kopf wird schwer und der Moment an dem die Nachricht kam wird wieder klar. All die Tränen sind für dich, jede soll dich glücklicher machen als du es hier auf dieser abgefuckten Welt warst und das warst du nicht, dass weiß ich.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Ab und zu muss man gehen, um auf ewig da zu bleiben.


Steh’ täglich auf, geh’ täglich raus.
Will ein guter Mensch sein
bet’ täglich rauf.
Leb’ täglich aus
das ist die beste Zeit,
weiß nun,
jede Sekunde könnte die Letzte sein
Bin auch nicht stressbefreit
doch merk’ ich neben an
Jeder Strahl der Sonne fängt davor mit dem Regen an
Halt nicht dagegen an
und hat es weh getan
lass Tränen laufen
Gedanken halten ein Leben lang                                       
Gott hält dein Leben an
streut ’ne Spur für dich
Guck hinauf
einer der Sterne da leuchtet nur für dich
Merkst ab jetzt
wie Schmerz nachlässt
denkst, der Tod wär’ bloß ein Herzschlag weg
Du fährst nachts weg
fühlst dich wie gelähmt
Ballade nach Ballade
fragst dich, wer da die Lieder wählt
Wer dich mit Diesem quält
willst dich nie wieder quälen
Ganz allein auf der Straße
doch ihr werdet euch wieder sehen.

Die Musik beginnt und ich schaue in den Himmel. Die Sonne geht unter, der Himmel ist rot. Der Hund zieht an der Leine und ich habe keine Kraft mehr ihm noch Stand zu halten. Ich lasse mich fallen, falle mit den Knien auf die Steine und mit dem Körper dann ins Laub. Das Laub ist nass und riecht widerlich aber das ist mir egal. Ich rolle mich zusammen und ziehe meine Beine an den Oberkörper. Alles dreht sich. Ich schließe meine Augen, drücke meinen Kopf härter gegen den Boden und hoffe, dass das unerträgliche Pochen aufhört. Die Musik läuft weiter und es fühlt sich so an, als wär sie das einzige was mich noch hier hält. Tausend Fragen durchlöchern mich, durchboren mich, zerstören mich. Wie konntest du mich bloß alleine lassen? Noch ein Blick in den Himmel, noch ein Stich, noch ein Schmerz, für immer, wie du es gesagt hast.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

tag 0

Ich sitz hier und denke
Und denk an uns
Und die Zeiten, die wir hatten
- Die im Licht und die im Schatten.
Ich hab so viele Lieder über vieles geschrieben,
Wollt dir doch immer eins schreiben
Und ließ es doch bleiben,
Hab mich gefragt woran das lag

Ich hab ein Lied für die Liebe
Und eins für die Einsamkeit.
Für die großen Momente,
In denen uns nichts im Leben trennte.
Ich hab ein Lied für die Trauer,
Doch die weck ich jetzt nicht
Also schreib ich's in Freundschaft
Für dich, für dich

Ich sitz hier und denke,
Und denk an uns
Und die Zukunft, die wir hätten,
Doch da war nichts mehr zu retten.
Mit keinem meiner Lieder
Bekämen wir uns je wieder.
Wirst du am See auf mich warten
Wie's die Löwenbrüder taten?

Dienstag, 13. Dezember 2011

Endlose Dialoge im Kopf, doch der Mund bleibt geschlossen.

Es ist kälter geworden, trotzdem liegt kein Schnee. Wir kommen ins Haus und ich befreie mich von meiner Jacke und dem ganzen anderen Kram der mich warm hält. Du siehst mir dabei zu und grinst dir einen ab, wie du es immer tust wenn ich hilflos und verzweifelt bin. Du kommst einen Schritt näher und streckst die Arme aus. " Wag es nicht.!", motze ich dich ironisch an und bin dann sichtlich stolz als ich meinen ganzen Kram ausgezogen hab. Du nimmst meine Hand, gehst mit mir ins Wohnzimmer, machst den Fernseher an und schmeißt dich aufs Sofa. Ich setze mich daneben, zöger erst, frage dich dann aber doch lieb ob ich mal kurz an deinen Pc darf. Natürlich sagst du ja und holst ihn sofort. Er braucht gefühlte tausend Jahre bis er hochgefahren ist, was bei deiner Selbstverständlichkeit an Sachen auch nicht schwer zu erkennen ist. Tasten fehlen, der Bildschrim hat einen Riss und ich kann mich dran erinnern, dass er vielleicht ein Jahr alt ist. Ich muss lachen. Nachdem Icq, Facebook und der ganze andere unnötige Kram geöffnet ist schaue ich kurz zu dir rüber und sehe wie du dich über Leute im Fernsehn lustig machst. Ich liebe es wenn du lachst, das ist so ein Gefühl das man nicht beschreiben kann. Es ist, als ob die Sonne mitlacht, obwohl draußen das größte Gewitter seit langem herrscht. Ich zucke zusammen als das ätzende Oh-Oh von Icq ertönt. Ich rechne wirklich mit jedem und muss schlucken als sein Name aufleuchtet. Regen ist unnötig, Krieg ist unnötig, aber das jetzt ? Das topt keiner. Du merkst, dass etwas nicht stimmt und kommst zu mir rüber. Dein enttäuschtes Gesicht wird sofort erkennbar als du das Gespräch zwischen mir und ihm liest. " Ich dachte .." setzt du an und schaust mich dann an. " ..ich dachte das wär vorbei." - " Ist es.", gebe ich sofort zurück aber dein Gesicht verrät mir, dass du mir nicht glaubst. " Achso.", sagst du, stehst auf und gehst in die Küche. Ich folge dir und hab Angst, dass das hier alles wieder in einem riesen Streit endet. "Ich schwöre dir, ich hab keine Ahnung was der will.", sage ich leise und will dich in den Arm nehmen. Du weichst nach hinten aus und lässt mich stehen. Autsch, fail. Ich gucke dich an aber du bleibst Stur. Nach ein paar Minuten halte ich es nicht mehr aus dir so unterlegen zu sein. "Soll ich gehen?", frag ich dich leise und hoffe du erkennst die Unsicherheit in meiner Stimme. Du sagst nichts, bewegst dich nicht. Was ist wenn ich jetzt gehe ?

Montag, 12. Dezember 2011

Sonntag, 11. Dezember 2011

Nimm die Wick Medi Nait, misch mit ein wenig Sprite auf, Schluck Wasser drauf, ex‘ - endlich Ewigkeit.



'Wake the whole damn world homie, I don't give a fuck'
nehme ich langsam wahr, immernoch halb schlafend. Ich drehe mich, breite meine Arme aus und strecke mich. Die Musik wird lauter und erst jetzt wird mir bewusst, dass es mein Handy ist. Langsam setze ich mich auf und merke sofort wie schwer mein Kopf noch vom letzten Abend ist. Ich reibe mir durch die Augen und setze meine Füße auf den Boden, dann erhebe ich mich langsam und versuche mein Gleichgewicht zu halten. Taumelnd hetze ich zum Sofa, wühle in meiner Tasche, bis ich das bekloppte Handy dann auch endlich finde. Ich habe es falschrum in der Hand und brauche gefühlte 10 Jahre bis ich das merke. Dann irgendwann drücke ich den grünen Knopf. "Baby.", hör ich eine fröhliche Stimme sagen und muss ein wenig lachen als mein krächzendes "Hallo" zurückkommt. " Was ist los?", fragst du mich leise. "Wie spät ist es?", frage ich irritiert und merke wie ich anfange zu schwanken. "Kurz vor 12." hör ich und merke dann wie der kalte Laminatboden sich an meine Haut schmiegt. Selbst das laute Krachen meines Handys lässt mich nicht zusammenschrecken, alles wird schwarz und wieder lassen die Schmerzen nach. Guten Morgen, Herzinfarkt.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

depression war nie tragbar doch steht uns so gut.

" Nen Scheißdreck bedeute ich dir. Du hast all diese hässlichen Bratzen, die du schon gar nicht mehr mit deinen Fingern zählen kannst weil es viel zu viele sind. Du denkst nur an dich. Wie es mir dabei geht ist dir auch scheiß egal oder ? Was bildest du dir eigentlich ein? Die wollen dich alle nicht ! Keiner will dich, du bist ein Stück Dreck, ein Arsch. Ohja, größer als alle anderen Ärsche auf dieser verfuckten Welt. Niemand braucht dich. Warum lebst du, es kommt doch eh nichts bei raus. Du bist scheiße, siehs endlich ein.", schreie ich außer Atem und würde mich am liebsten auf den Boden schmeißen. Du grinst, kommst auf mich zu und nimmst mich in den Arm. Tränen steigen mir in die Augen, ich versuche sie zurück zuhalten aber es geht nicht. "Tur mir leid.", bringe ich schluchzend hervor und du drückst mich fester an dich. "Passt." sagst du leise und gibst mir einen Kuss. Niemand will dich, du bist ein Arsch und der größte Dreck auf dieser Welt. Aber was bin dann ich ?

Mittwoch, 7. Dezember 2011

verliebt darin verliebt zu sein



Wann gehen wir schlafen?
Wann soll ich dich abholen?
So viel Farben, kennst du die Stadt schon?
Und ihren Hafen?
Die leeren Straßen?
Ohne die Menschen ist sie ertragbar
.



Du gehst zu deinem Schrank, ziehst dir eine Kippe aus der Schachtel, gehst zum Fenster, öffnest es und zündest sie an. Ich sitze auf dem Bett, beobachte dich weil ich nicht anders kann. " Was ist ?", fragst du mich grinsend und ich werde ein wenig rot. "Du, du..", ich stehe auf und gehe auf dich zu. "Du bist so wunderschön.", sage ich leise wärend ich dich in den Arm nehme. Du lachst leise. "Ach Süße.", sagst du und gibst mir einen Kuss auf die Stirn. Draußen ist es dunkel, der Himmel ist klar und die Sterne leuchten. Gefühlte Stunden stehen wir so da bis es plötzlich an der Tür klopft. Aus Reflex lasse ich dich los und stelle mich wie ein Baum neben dich. " Ja?", fragst du leise und guckst genau wie ich auf die Tür. Langsam öffnet sie sich und deine kleine Schwester kommt rein. "Ich kann nicht schlafen.", sagt sie leise und ängstlich und kommt einen Schritt auf uns zu. Du schnippst deine Kippe aus dem Fenster, nimmst sie in den Arm und hebst sie hoch. " Und jetzt?", fragst du sie so lieb, dass ich sie schon fast beneide. " Jetzt musst du mir eine Geschichte vorlesen." sagt sie grinsend und reibt sich die Augen. " Eine ganz kleine ja ?" fragst du sie leise und sie schüttelt den Kopf. " Aber ich kann doch dieses wunderbare Mädchen nicht zu lange alleine lassen, nachher ist sie noch weg." sagst du und grinst mich an. " Okay." sagt sie, du setzt sie ab und nimmst ihre Hand. Dann kommst du auf mich zu, küsst mich und zwinkerst mir zu. " Bis gleich." Du verlässt den Raum und schließt die Tür hinter dir. Ich gehe zum deinem Bett und lasse mich hinein fallen. Ich bin verliebt, verliebt in das Gefühl glücklich zu sein.

Dienstag, 6. Dezember 2011

99 Probleme und ich bin jedes davon

Mein Handy klingelt, genervt stehe ich auf, gehe zu meiner Tasche und hoffe bis dahin den Anruf verpasst zu haben. Es klingelt weiter, also bleibt mir nichts anderes übrig als dran zu gehen. " Ja?", sage ich leise und bewege mich wieder zu meinem Bett. " Süße, wie geht es dir?", hör ich dich fröhlich sagen. " okay,danke.", setze ich an und frage " und dir?" - " was ist los?" fragst du sofort besorgt und ich überlege kurz was ich sagen soll. " Nichts.", sage ich dann schließlich in der Hoffnung du fragst nicht weiter. " Nichts hört sich anders an.", sagst du schon fast wütend und ich hab gerade keinen Bock mir irgendwelche Lügen auszudenken. " Ich fühl mich einfach nicht gut, ja.", versuche ich zickig zu sagen und lege mich zurück ins Bett. "Wieso?"- "Wenn ich das wüsste, hätte ich n paar Probleme weniger." Du seufzt. " Erzähl mir, was.", sagst du und ich höre wie du dich irgendwo hinsetzt. " Ich will mit dir da nicht drüber reden." sage ich ohne zu überlegen. "Dann mit irgendwem, bitte, ich will das es dir gut geht." Jetzt bin ich die, die seufzt. "Nein." sage ich leise. " Wieso nicht?", hakst du sofort nach. " Ich hab niemanden.", sage ich leise und denke du hörst es nicht. " Du lachst ironisch. " Lüg mich nicht an."-" Ich lüge nicht.", sage ich laut. "Du hast so viele tolle Freunde, die wollen alle das gleiche wie ich und das ist das Beste für dich." Wieder gebe ich ein nein zurück. " Was ist mit deiner Besten Freundin? Früher konntest du ihr alles erzählen." - "Früher." gebe ich zurück. " Und jetzt nicht mehr oder was ?"- "Nein" Du seufzt erneut. "Was ist passiert?" Das ich keine Freunde halten kann und noch weniger die Besten weiß ich, dass muss ich nicht mit dir besprechen. "Mich will man halt nicht.", gebe ich wieder zurück und merke sofort wie wütend du wirst. "Sag mir, wer dich auch nur freiwillig wiedergeben würde?" - "Jeder", gebe ich zurück und merke sofort wie mich alles wieder einholt.

Montag, 5. Dezember 2011

weils so schön war mit dir

ich hab dich geliebt wie das Licht,
doch du  liebtest mich nicht,
hab dich geliebt wie das Licht.

ich seh's noch ungefähr,
als wärs nur Sekunden her,
Bin hängengeblieben
auf gefühlen so unbeschwert und frei,
dennoch vorbei, dabei wars anfangs so fly
und am Ende so traurig
ich hab gesagt ich brauch dich
mit dir ist jeder tag unglaublich .
Jetzt rauch ich,
bis mich das Rauschgift auffrisst
und besauf mich
doch da's jetzt aus mir raus ist
brauch ich dich auch nicht,
glaub ich
doch ich weiss nicht ob es stimmt,
ich weiss nicht ob es stimmt,
ob ich je wieder oben schwimm
und die Oberhand gewinn.

denn ich hab dich geliebt wie das Licht,
doch du liebtest mich nicht,
hab dich geliebt wie das Licht.



Sonntag, 4. Dezember 2011

Heute denken wir an morgen, morgen denken wir an heute.
- 2 Tage nur gedacht und ganz vergessen zu fühlen.






It's you, it's you, it's all for you, everything I do.



Du ziehst deinen Schlüssel aus der Tasche und versuchst mit einer Hand die Tür aufzuschließen, deine andere Hand hält immer noch meine. Nach langen Versuchen hast du es dann endlich geschafft, drehst den Schlüssel um und lehnst dich gegen die Tür, sodass sie aufgeht. Drinnen ist es warm, er riecht nach Essen, deine Mama hat gekocht. Wir gehen an der Küchentür vorbei und antworten auf das " Hallo." von deiner Mutter. Du gehst mit mir in die Küche, lässt meine Hand los und sagst du würdest schnell deine Sachen packen. Deine Mutter kommt auf mich zu, nimmt mich in den Arm und meint dann lächelnd " Wie schön dich wieder zu sehen, ich hab letztens noch mit deiner Tante gesprochen, sie meinte schon, dass du bald wieder kommst. Ach, wie schön." Ich mag deine Mutter, sie hat immer die Augen offen, versteht jeden und alles und ist sich für kein Gespräch zu schade. Ich nicke lächelnd. Sie kommt näher und flüstert mir etwas ins Ohr. " Noch alles beim alten ?", fragt sie mich besorgt und ich nicke schnell aus der Angst du könntest schon wieder unten sein. Sie versteht mich, dreht sich wieder zum Herd und fängt an über dich zu sprechen. Ich höre ihr zu, bin vertieft und erschrecke mich als du deine Arme um mich legst. " Können wir ?", fragst du mich leise und gibst mir einen Kuss auf die Wange. Ich nicke. " Ich bin dann heute Abend weg.", sagst du lauter, deine Mama dreht sich um lächelt und wünscht uns einen schönen Abend. Du nimmst meine Hand, gehst mit mir raus und ziehst die Tür hinter dir zu. Ich lege meine Arme um dich und schließe die Augen. Du küsst meine Stirn und ich zweifel kein bisschen daran, dass alles so bleibt.