Dienstag, 31. Januar 2012

ja mein arzt verdient mehr als du,
denn ich bin tot krank, doch es geht mir sehr sehr gut.



Sonntag, 29. Januar 2012


Es ist nur ein Moment und nicht mehr,
den wir nicht fassen und greifen können,
unsere Hände sind leer,
vielleicht gelogen und falsch,
vielleicht aus Schall und aus Rauch,
vielleicht das Ultimative,
danach ist alles verbraucht.
Das hier ist Anfang und Ende zugleich,
hier an der Grenze der Zeit,
nicht zur Unendlichkeit,
Das ist perfekt,
das warn die Kämpfe doch wert,
nur ein Moment der unendlich lang währt.

Dienstag, 24. Januar 2012

Montag, 23. Januar 2012

Fühle keine Nerven, seh’ das Ende nicht. Wo bleibt Zwischendrin wenn man am Anfang vom Ende spricht?

Donnerstag, 19. Januar 2012

Und es ist nicht leicht, denn wir leben in ner ziemlich teuren Welt,
also scheiß mal auf Ehre, man ich will nur euer Geld !



Mittwoch, 18. Januar 2012

Smile Back

"Süße", hör ich, als ich den grünen Knopf drücke und das Telefon an mein Ohr halte. Mein Hallo ist leise, trotzdem hoffe ich du hörst es. "Schon was Neues, wegen der Schulgeschichte?", fragst du mich besorgt und ein Zittern durchfährt mich. "Mh, ja" gebe ich von mir und setze mich auf die Sofalehne. Auf das "Und?", antworte ich mit einem "Donnerstag." und freue mich ein wenig, als du versuchst, mich aufzumuntern. "Ey, das klappt schon, du schaffst das schon." Du schaffst das,bla , du schaffst das nicht. Wen interessierts ? "Du musst keine Angst haben", sagst du, als ich keine Antwort gebe. "Hab ich nicht", erwider ich schnell und tue so, als ob das alles eine Kleinigkeit wär. "Wieso bist du dann so?" - "Wie?"-"So abweisend, man keine Ahnung woher soll ich das wissen?" Ich überlege kurz. "Kannst du nicht, stimmt." Dein Seufzer entgeht mir nicht. "Mach dir keine Sorgen, spätestens wenn wir uns wieder sehen ist alles wieder prima", sage ich hoffnungsvoll. "Dann sollte das so schnell wie möglich sein", sagst du mit fröhlicher Stimme und ich zähle innerlich die Tage, Wochen oder Monate, bis das große Schild "Berlin" mich wieder willkommen heißt.




Dienstag, 17. Januar 2012

Kann ich einmal alle eure Hände sehen? Handflächen nach vorne, ja genau so. Und jetzt drehen wir die Hände, alle Handaußenfläche nach vorne. Richtig! Kann ich jetzt bitte all eure Mittelfinger sehen?


Montag, 16. Januar 2012

zeit zu leben

Endlich klingelt es und ich freue mich sichtlich auf die eine Stunde ohne Monsterblicke und dem Lehrer im Nacken. Ich stopfe meine Sachen in die Tasche und verschwinde durch der Tür. Das Gehetze mit den anderen zum Bus schenkt mir Seitenstiche und ich würde am liebsten die Erde küssen, als wir endlich den scheiß Bus erreichen. Wir steigen ein und suchen uns einen Sitzplatz. Ich muss lachen, als sie anfangen über unnötige Sachen zu reden, ganz besonders weil unnötig jetzt einen Namen hat. Als wir das fette M von McDonalds sehen stehen wir auf und verlassen den anhaltenden Bus. Die anderen begeben sich mit schnellem Tempo Richtung Eingang um so schnell wie möglich das Essen zu holen. Eine Freundin zieht mich hinter die Bushaltestelle und steckt sich ne Kippe an. "Rauchen, wir sind so cool.", gebe ich lachend von mir und sie nickt mir schweigend zu als sie nochmal zieht. Mein Handy macht sich bemerkbar und zeigt eine sms. Ich vermisse dich, lese ich als ich schon losrenne um die anderen einzuholen. Noch ein Zug, mir geht’s so gut, noch eine sms und mir ging‘s nie besser.


Sonntag, 15. Januar 2012

Ein Kuss ist zweifellos die angenehmste Art, eine Frau am Sprechen zu hindern.

Vergeben zu sein ist mit Abstand der größte Halt den man hat. Für die einen ist es die bestätigung, jemanden zu haben den man braucht, will, liebt. Für die anderen ist es der letzte Halt, nicht alles hinzuschmeißen und weiter zu kämpfen. Vergeben zu sein heißt auf der einen Seite gefangen zu sein, fest und kurz an jemanden gebunden zu sein aber auf der anderen seite ist es das Band aus Vertrauen, was alles so fest zusammenhält. Die schönste Art vergeben zu sein, ist zu wissen, dass man dieses Band aus Vertrauen so fest gebunden hat, dass beide nicht ein einziges mal dran denken würden es zu trennen.
Zwischen Lügen, Enttäuschen und Streit ist das wort Vergeben die letzte Hoffnung der Besserung.  

Samstag, 14. Januar 2012

Okay, Baby hör mir zu,
ich wache auf und du bist nicht hier.
Denn es war alles ein Traum,
doch ich weiß, du bist irgendwo da draußen
und ohne dich fühle ich mich so allein.

Freitag, 13. Januar 2012

an Hände fassen - reden tabu, Depression war nie tragbar, doch steht uns so gut!

Wenn du es nicht schaffst, wer dann ? Ich denk an dich, L. ♥

Aus dem Weg, auf ins Leben, spreng dich frei, in jedem Moment kann jeder von uns unendlich sein.


I know that after tonight
You don’t have to look about the stars, no no no no
I know by the end of tonight
You don’t have to look about the stars
And I know that love is alright
You don’t have to look about the stars, no no no no
I know by the end of tonight you wont have to look about the stars.

verdammte scheiße, den will ich haben !

Donnerstag, 12. Januar 2012

God damn your beautiful to me.



Das Gelaber dieser komischen Kuh, die vielleicht ein paar Jahre älter ist und meint über gott und die welt bescheid zu wissen, nervt mich und ich schalte langsam ab. Während die anderen über Drogen und das ganze andere böse, böse Zeug reden träume ich vor mich hin und schaue auf den Boden vor mir. Erst das Vibrieren meines Handys holt mich zurück. Eine Sms von dir. Schnell antworte ich und bemerke, dass die Zicke uns 15 Minuten Pause gibt. Ich stehe auf, habe mein Handy in der Hand und merke wie es mir von hinten einer aus der Hand reißt und wegläuft. Witzig. Ich drehe mich hektisch um und suche mein gott verdammtes Handy. Irgendwann bekomme ich es dann nach 3 Etagen wieder und freue mich sichtlich als ich es fest in der Hand halte. 3 neue Sms, sehe ich und will nicht wissen, was der Idiot irgendwem geschrieben hat. "Ich liebe dich." - hach, sind wir heute wieder witzig denke ich mir und schaue mir die Antworten an. Krass wie ein "Ich dich auch." die Laune so heben kann.

Montag, 9. Januar 2012

Im leben kann einer der härtesten rückschläge sein, dass jemand, mit dem man sehr viel zeit verbracht hat und von dem man geglaubt hat, dass er einem was bedeutet, dass wenn irgendwann der moment kommt, wo's drauf ankommt und wo man sagt 'hey hier bin ich, jetzt ist es so weit, jetzt geht mir nicht so gut'. und dann ist der nicht mehr da. Man hat immer gelaubt, das man vielleicht für den anderen was besonderes ist und irgendwann merkt man 'okay, vielleicht war das nur die Hoffnung und vielleicht war das nur der wunsch, dass man dem anderen so viel bedeutet' und dann merkt man, dass es nicht so ist und dann tut das vielleicht sehr sehr weh, wie soll ein mensch das ertragen ?


Sonntag, 8. Januar 2012

Man braucht keinen Grund zu gehen,wenn man keinen hat zu bleiben.

Freitag, 6. Januar 2012

" Ich meins ernst.", sage ich immer angepisster, immer genervter. "Stell dich doch nicht so an, baby", lallst du vor dich hin und am liebsten würde ich dir in dein erschöpftes Gesicht schlagen. Ich drehe mich um und lasse mich aufs sofa fallen. "Geh einfach nach hause.", sage ich leise und streiche mir über die Schläfen. "Willst du mich nicht mehr?", fragst du mich ironisch und setzte dich neben mich. "Nicht so.", gebe ich zickig von mir und rücke ein Stück von dir weg. Du legst den Kopf in den Nacken und schaust an die Decke. An deinen Gesichtszügen kann man die müdigkeit perfekt erkennen. "Willst du schlafen?", frage ich dich leise und stehe auf um dir Platz zu machen. "Mit dir ? He ja.", du guckst mich an und stehst auch auf. "Nö.", sage ich und gehe einen Schritt von dir weg. Du folgst mir, "Nicht?". Ich schüttel den Kopf. "Schade.", sagst du und grinst dir einen ab. Ich schaue dich an, versuche zu verstehen ob du nachlässt oder es nochmal versuchst. "Weißt du was ich will?", fragst du mich leise und gibst mir einen Kuss auf die Wange. "Schlafen gehen und mich inruhe lassen.", sage ich und verfolge deinen Blick. Er fällt auf meine Lippen und schenkt mir ein Lächeln. 2:34, mitten in der Nacht und ich danke dir, für alles.

Mittwoch, 4. Januar 2012

There will always be a "lie" in believe
an "over" in lover
an "end" in friends
an "us" in trust
and an "if" in life.




Dienstag, 3. Januar 2012

whatever, fuck it.



"Dir auch ein frohes neues", gebe ich zurück während ich mich wieder ins Bett fallen lasse. "Wie wars denn so?", fragst du mich neugierig und ich muss ein wenig lachen. "Ganz nice würd ich sagen, und bei dir?" Du stöhnst, " bis auf das du nicht hier warst, gut." Ich gebe ein "Lügner.", von mir und muss wieder lachen. "Nein, wirklich..", fängst du an, "wen man um 0 Uhr küsst, den darf man für immer behalten.", beendest du deinen Satz. "Und wem hast du deine Zunge in den Hals gesteckt?", sage ich lachend. "Keinem.", sagst du leiser und ich bin verblüfft das es sich so ehrlich anhört. "Du sollst mich nicht anlügen.", sage ich einfach gerade heraus. Aber selbst dein "Tu ich nicht.", beweist mir nicht das du lügst. "Dann bist du ja leer ausgegangen.", sage ich und bin irgendwie gespannt auf deine Antwort. "Wieso? Ich hab doch dich.", sagst du wieder und deine Ernstigkeit bringt mich zum nachdenken. "Stimmt..", gebe ich nach ein paar Gedanken von mir. " Du hast mich, 500Km uuund tausend andere." Du gibst ein ironisches Lachen von dir " Jetzt lügst aber du." -" He ? nein." Du seufzt, " Wann glaubst du mir das mal?" - "was?" Ein erneuter seufzer ist von dir zuhören. "Das ich dich liebe." - "Ohne Beweis läuft hier nichts.", sage ich und deine Antwort schenkt mir ein lächeln "Ich bin gleich da."

Sonntag, 1. Januar 2012

Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.

Alle haben die Grenze verlernt,
wegen Menschen wie dir sind Menschen wie Ich Menschen wie Er.