Sonntag, 4. Dezember 2011

It's you, it's you, it's all for you, everything I do.



Du ziehst deinen Schlüssel aus der Tasche und versuchst mit einer Hand die Tür aufzuschließen, deine andere Hand hält immer noch meine. Nach langen Versuchen hast du es dann endlich geschafft, drehst den Schlüssel um und lehnst dich gegen die Tür, sodass sie aufgeht. Drinnen ist es warm, er riecht nach Essen, deine Mama hat gekocht. Wir gehen an der Küchentür vorbei und antworten auf das " Hallo." von deiner Mutter. Du gehst mit mir in die Küche, lässt meine Hand los und sagst du würdest schnell deine Sachen packen. Deine Mutter kommt auf mich zu, nimmt mich in den Arm und meint dann lächelnd " Wie schön dich wieder zu sehen, ich hab letztens noch mit deiner Tante gesprochen, sie meinte schon, dass du bald wieder kommst. Ach, wie schön." Ich mag deine Mutter, sie hat immer die Augen offen, versteht jeden und alles und ist sich für kein Gespräch zu schade. Ich nicke lächelnd. Sie kommt näher und flüstert mir etwas ins Ohr. " Noch alles beim alten ?", fragt sie mich besorgt und ich nicke schnell aus der Angst du könntest schon wieder unten sein. Sie versteht mich, dreht sich wieder zum Herd und fängt an über dich zu sprechen. Ich höre ihr zu, bin vertieft und erschrecke mich als du deine Arme um mich legst. " Können wir ?", fragst du mich leise und gibst mir einen Kuss auf die Wange. Ich nicke. " Ich bin dann heute Abend weg.", sagst du lauter, deine Mama dreht sich um lächelt und wünscht uns einen schönen Abend. Du nimmst meine Hand, gehst mit mir raus und ziehst die Tür hinter dir zu. Ich lege meine Arme um dich und schließe die Augen. Du küsst meine Stirn und ich zweifel kein bisschen daran, dass alles so bleibt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen