Sonntag, 14. August 2011

auf das hier und jetzt.

Und schon wieder so ein tag, an dem ich nichts zu tun habe. Ich sitze den ganzen Tag vorm Computer oder schaue fernsehn, was soll man bei dem Wetter auch sonst tun ? Ich fühl mich leer, alleine und traurig. Die Hoffnung, du kommst nochmal vorbei, hab ich schon längst aufgegeben - dich hab ich schon längst aufgegeben. Ich sitze auf meinem Sofa und gucke was so im Fernsehn läuft, plötzlich klingelt es. Zuerst denke ich es sei irgendein Werbemann, aber beim nächsten Gedanken fällt mir ein das kein Werbemann oder derartiges bei diesem Regen von haus zu haus gehen würde. Langsam gehe ich zu Tür, ich rechne mit jedem außer mit dir. Ich öffne langsam die Tür und spüre den kalten Wind in meinem Gesicht. Nachdem ich Sicht ins Freie habe, sehe ich dich wie du da stehst, so nass und schön. Mir schießen Tränen in die Augen, wie ich dich da so sehe, vor meinem Haus, in meiner Nähe, das tut so weh. " Ich, ich muss dir was sagen. ", stammelst du hervor. Ich gehe einen Schritt zurück nehme die Türklinke in die Hand und will die Tür schließen. " Bitte, hör mir zu, danach kannst du mich hier im Regen immernoch stehen lassen." Weitere Tränen laufen mir die Wange herrunter. Ich schließe kurz die Augen um besser verarbeiten zu können was gerade passiert. Plötzlich spür ich zwei Hände an meiner Hüfte. "Mir ist etwas klar geworden" sagst du leise. Ich schaue dich nicht an, ich versuche noch einen Schritt zurück zu gehen damit du meine Tränen nicht sieht, aber du hälst mich so fest, das ich mich kaum bewegen kann.  Ich spüre deine Hand an meiner Wage und wie ich langsam zu dir herrauf gucke. " Ich hab mein Mädchen gefunden", flüsterst du. " schön für dich." antworte ich zickig. dann schließe ich meine Augen um meine Tränen zu verbergen. Dann spür ich deine Lippen auf meinen, gefühlte 5 Stunden stehen wir so da. " Lass uns lieber rein gehen, nachher erkältest du dich noch" Aber ich kann mich nicht bewegen. Da nimmst du mich hebst mich ein bisschen an und gehst mit mir rein. Du setzt mich aufs Bett und ziehst deine nasse Jacke aus. " Wie oft willst du dein Zimmer eigentlich noch umstellen?" fragst du mich, wärend du  dich einmal um deine eigene Achse drehst. " Ich wollte Erinnerungen löschen" sage ich leise. " Gute oder schlechte ?" fragst du grinsend. " Beides" sage ich leise. " Wie gut, das du draußen nichts umstellen kannst, denn die Erinnerung eben, sollte niemals gelöscht werden." sagst du lachend. " Doch, wenn du mich wieder so verletzt", versuche ich zickig zu sagen, aber es hört sich ehr traurig an. " Das wird nie wieder passieren, das versprech ich dir", flüsterst du mir ins Ohr und aus irgend einem Grund glaube ich dir.

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