Dienstag, 4. Oktober 2011

du bist meine definition von glück, du bist das herz in mir.

Du grinst mich an. " Warte hier kurz. " sagst du und drückst mir einen Kuss auf die Stirn. Ich bewege mich nicht, schaue dir nach, wie du den Raum verlässt und nach wenigen Sekunden wieder herrein kommst. " Mach die Augen zu.." hör ich dich nervös sagen. Ich mache was du sagst, vertraue dir blind. Vor meinen Augen wird es dunkel und ich spüre deine Hand an meiner Schläfe. Deine andere Hand nimmt meine, drückt sie fest so als ob sie sie nie wieder loslassen würde. Du stupst mich an, wir gehen ein paar Schritte, gehen durch die Tür eine Treppe hinauf. Innerlich versuche ich mich daran zu erinnern wie spät es ist. 8,9 vielleicht auch 10 Uhr, bei dir verliere ich jedes Zeitgefühl. Deine Griffe sind plötzlich weg, ich gerate in Panik, höre aber sofort wie du eine Tür öffnest und bin wieder beruhigt. Du nimmst wieder meine Hand, sagst mir ich soll meine Augen bloß zulassen sonst würde ich mein blaues Wunder erleben. Ich halte sie geschlossen, nicht weil ich Angst vor dir habe, sondern weil ich es für dich tue, um dich glücklich zu machen, dich nicht zu enttäuschen. Nachdem wir ein paar Schritte gegangen sind spür ich, wie der Wind um mich herrum weht. Ich höre wie er die Blätter zum Tanzen bringt, so als wäre es ein Stück aus einem Tanz. Du stellst dich neben mich und hälst meine Hand. " Jetzt darfst du." sagst du leise. Ich öffne meine Augen. Wir stehen auf einem Dach, eins der höchsten der Stadt. Das Licht blendet mich, dennoch will ich die Augen nicht schließen. Ich schaue zu dir rüber und sehe dein zufriedenes Lächeln. Ich sehe mich weiter um, sehe eine Bank die mit Kissen und Decken bestückt ist. " Ich dachte.." fängst du leise an, " eine Nacht hier oben und du würdest vielleicht alles mal vergessen." Ich muss lächeln, nehme dich in den Arm und lege meinen Kopf auf deine Brust. Du küsst mein Haar, drückst mich an dich und fragst wie ich es finde.  Ich weiß nicht was ich sagen soll, wie ich meine Gefühle in Worte fassen und sie einfach so sagen soll. Keiner hätte sowas getan, keiner außer du.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen