Dienstag, 27. September 2011

please, take me away.





Ich laufe, sehe mich um, schreie deinen Namen. Es ist dunkel, ich kann kaum etwas erkennen. Trotzdem laufe ich weiter, hier musst du sein, genau hier. Hier muss ich dich finden, genau jetzt ! Ich bete, bitte Gott, mir diesen einen Gefallen zu tun. Ich gehe auf die Knie spüre den harten Boden unter mir, wie er leblos und eiskalt seinen Zweck erfüllt. Er lässt uns nicht fallen, hällt uns hier gefangen, er trennt mich von dir. Ich schlage auf den Boden in der Hoffnung er zerbricht. - Nichts passiert. Ich schreie weiter, versuche lauter zu werden, merke aber wie ich verstumme. Ich warte auf eine Antwort, auf dein Gesicht, auf dich. Wann willst du kommen und mich mitnehmen? Wie konntest du mich hier nur alleine lassen ? Ich sehe in den Himmel, versuche dich zu finden, wie du irgendwo da sitzt und wartest. - Wartest bis wir alle nachkommen.

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