Freitag, 15. Juli 2011

auf und davon.

Ah Heute lass' ich den Job. Gott, ich hasse den Trott. Noch so'n paar Tage mehr, man ich schwör, dann platzt mir der Kopf. Immer nur funktionieren nach Regeln und Listen, will in Mitten der Schnappschüsse mal das Leben erwischen. Und bin weg, weit weg, da wo dir Fehler verzeihbar sind, an den Ort, wo wir mit 16 dachten, wo wir mit 30 sind. Kein ärgern und Mist, denn als merkten wir's nicht Alltag ist Treibsand, du steigst ab, je stärker du trittst. Immer nur lang leben von Mahnung zu Mahnung und Ratenabzahlung. Für ein Mal im Jahr 14 Tage Malle. Ich bin raus, kann schon nach dem Ende 'nen Anfang sehen Ganz egal, wie lang' der Fall, solange die Landung steht. Vielleicht Saint Tropez Vielleicht weit hinter den Bergen. Vielleicht nur Bielefeld, doch dort, wo noch Grinsen was wert ist. Endlich Laufen lernen Endlich angefangen aufzuhören. Und heute bin ich aufgewacht, Augen aufgemacht, Sonnenstrahlen im Gesicht, Halte die Welt an und bin auf und davon Auf und davon.

1 Kommentar:

  1. Du hast einen Award von mir bekommen, Liebes! ♥
    http://franziunknown.blogspot.com/

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